Welche Rolle spielt ein Wechselrichter in einem Photovoltaik-Kraftwerk und wie funktioniert er?
2022.Nov
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Beim Abschalten des öffentlichen Stromnetzes entspricht die Netzseite einem Kurzschlusszustand und der netzgekoppelte Wechselrichter wird automatisch vor Überlastung geschützt. Wenn der Mikroprozessor eine Überlast erkennt, blockiert er nicht nur das SPWM-Signal, sondern trennt auch den mit dem Netz verbundenen Leistungsschalter. Wenn das Solarzellenarray zu diesem Zeitpunkt Energie ausgibt, arbeitet der Wechselrichter in einem separaten Betriebszustand. Die Ansteuerung ist relativ einfach bei alleinigem Betrieb, dh dem Gegenkopplungszustand der Wechselspannung. Der Mikroprozessor erkennt die Wechselrichter-Ausgangsspannung und vergleicht sie mit der Referenzspannung (normalerweise 220 V) und steuert dann das PWM-Ausgangs-Tastverhältnis, um Wechselrichter und Stabilität zu erreichen. Druckbetrieb.
01 Das Funktionsprinzip von netzgekoppelten Photovoltaik-Wechselrichtern
Voraussetzung für den Einzelbetrieb ist natürlich, dass die Solaranlage zu diesem Zeitpunkt genügend Strom liefern kann. Wenn die Last zu groß ist oder die Sonneneinstrahlung schlecht ist, kann der Wechselrichter nicht genug Leistung abgeben, und die Klemmenspannung der Solarzellenanordnung fällt ab, wodurch die Ausgangswechselspannung reduziert wird und in einen Niederspannungsschutzzustand eintritt. Wenn das Stromnetz wiederhergestellt ist, wechselt es automatisch in den Feedback-Zustand.
02 Die Rolle von netzgekoppelten Photovoltaik-Wechselrichtern
Der Wechselrichter hat nicht nur die Funktion der DC-AC-Wandlung, sondern auch die Funktion der Maximierung der Leistung der Solarzelle und die Funktion des Systemfehlerschutzes. Zusammenfassend gibt es automatische Betriebs- und Abschaltfunktionen, Maximalleistungs-Tracking-Kontrollfunktion, Anti-unabhängige Betriebsfunktion (für netzgekoppeltes System), automatische Spannungsanpassungsfunktion (für netzgekoppeltes System), DC-Erkennungsfunktion (für netzgekoppeltes System). angeschlossenes System), DC-Erdungserkennungsfunktion (für netzgekoppelte Systeme).
1. Automatikbetrieb und Stoppfunktion
Nach Sonnenaufgang am Morgen nimmt die Intensität der Sonnenstrahlung allmählich zu und auch die Leistung der Solarzelle nimmt zu. Wenn die vom Wechselrichter benötigte Ausgangsleistung erreicht ist, beginnt der Wechselrichter automatisch zu laufen. Nach der Inbetriebnahme überwacht der Wechselrichter ständig die Leistung des Solarzellenmoduls. Solange die Ausgangsleistung des Solarzellenmoduls größer ist als die für den Betrieb des Wechselrichters erforderliche Ausgangsleistung, läuft der Wechselrichter weiter; es wird bei Sonnenuntergang aufhören, auch wenn es bewölkt und regnerisch ist. Der Wechselrichter kann auch arbeiten. Wenn die Ausgabe des Solarzellenmoduls kleiner wird und die Ausgabe des Wechselrichters nahe 0 ist, bildet der Wechselrichter einen Standby-Zustand.
2. Maximum-Power-Tracking-Steuerfunktion
Die Leistung eines Solarzellenmoduls variiert mit der Intensität der Sonneneinstrahlung und der Temperatur des Solarzellenmoduls selbst (Chiptemperatur). Da das Solarzellenmodul außerdem die Eigenschaft hat, dass die Spannung mit zunehmendem Strom abnimmt, gibt es einen optimalen Arbeitspunkt, an dem die maximale Leistung erhalten werden kann. Die Intensität der Sonneneinstrahlung ändert sich und natürlich ändert sich auch der optimale Arbeitspunkt. Relativ zu diesen Änderungen liegt der Arbeitspunkt des Solarzellenmoduls immer am Punkt maximaler Leistung, und das System erhält immer die maximale Ausgangsleistung von dem Solarzellenmodul. Diese Steuerung ist die Maximalleistungsverfolgungssteuerung. Das größte Merkmal von Wechselrichtern für Solarstromanlagen ist, dass sie die Funktion des Maximum Power Point Tracking (MPPT) beinhalten.
3. Netzerkennung und Netzanschlussfunktion
Bevor der netzgekoppelte Wechselrichter zur Stromerzeugung an das Netz angeschlossen wird, muss er Strom aus dem Netz entnehmen und die Parameter wie Spannung, Frequenz, Phasenfolge usw. des Netzes erkennen Energieübertragung und passt dann die Parameter seiner eigenen Stromerzeugung an, um sie mit den elektrischen Parametern des Netzes zu synchronisieren. Es wird an das Stromnetz angeschlossen, um Strom zu erzeugen.
4. Zero (Low) Voltage Ride-Through-Funktion
Wenn ein Unfall oder eine Störung im Stromnetz einen Spannungseinbruch am netzgekoppelten Punkt des Photovoltaik-Kraftwerks verursacht, kann das Photovoltaik-Kraftwerk innerhalb eines bestimmten Spannungsabfallbereichs und Zeitintervalls einen kontinuierlichen Betrieb sicherstellen, ohne vom Netz getrennt zu werden.
5. Erkennung und Kontrolle des Inseleffekts
Während der normalen Stromerzeugung ist das photovoltaische netzgekoppelte Stromerzeugungssystem mit dem großen Stromnetz verbunden und überträgt Wirkleistung an das Netz. Wenn jedoch das Stromnetz ausfällt, kann das photovoltaische netzgekoppelte Stromerzeugungssystem weiter arbeiten und unabhängig von der lokalen Last betrieben werden. Dieses Phänomen wird Inseleffekt genannt. Wenn der Inseleffekt des Wechselrichters auftritt, führt dies zu großen Sicherheitsrisiken für die persönliche Sicherheit, den Betrieb des Stromnetzes und den Wechselrichter selbst. Daher schreibt die Netzanschlussnorm des Wechselrichters vor, dass der netzgekoppelte Photovoltaik-Wechselrichter die Erkennungs- und Kontrollfunktion des Inseleffekts haben muss.